Der Umgang mit verschiedenen Medien gehört heute zum alltäglichen Leben dazu, ein bewusster und kritischer Umgang sowie der interkulturelle und interdisziplinäre Austausch steht in unseren Projekten im Vordergrund.
Die vermittelten theoretischen und praktischen Inhalte und Techniken unserer studentischen Projekte haben einen direkten Praxis- und Forschungsbezug zu den Bildungsgängen der TeilnehmerInnen (z.B. Gestaltung, Design, Kunst, Musik, Tanz, Schauspiel, Theater- Film- und Fernsehwissenschaften, Kunst-, Musik-, Medien- und Kulturpädagogik, Erziehungswissenschaften, Sozialpädagogik, Sozialwissenschaften u.a.) und dienen der Vorbereitung auf den Berufseinstieg.
Wir kooperieren mit europäischen und außereuropäischen Hochschulen, um internationalen Austausch sowie Verständigung und Zusammenarbeit zu fördern. Die Projekte und ihre Präsentationen haben überregionalen, bundesweiten Charakter. Die DozentInnenen sind für die Hochschulen tätig oder tätig gewesen.
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Die Seminare eignen sich besonders für alle Bildungsgänge und Berufsziele, in denen Kreativität, soziales Bewusstsein, Kommunikation, verantwortliches pädagogisches Handeln oder tolerante, interkulturelle Fähigkeiten förderlich sind. Dies trifft z.B. auf Pädagogik, Lehramt, Sozialwesen, Kunst, Musik, Tanz, Gestaltung, Theater-, Film- & Fernsehwissenschaften, Medientechnik, Kulturwissenschaften, Kulturpädagogik und -management etc. zu. Aspekte all dieser Bildungsgänge finden sich in unseren Projekten wieder.
Im Unterschied zum herkömmlichen Hochschulangebot zielen unsere Projekte auf die Förderung der interdisziplinären Zusammenarbeit von Studierenden und studentischer Initiativen aus verschiedenen Hochschulen Deutschlands und auch des europäischen Auslandes ab.
Die StudentInnen finden bei uns ein fächer- und spartenübergreifendes Angebot, das von den Hochschulen so nicht angeboten wird. Vergleichbare interdisziplinäre Arbeit ist an den bisher beteiligten Hochschulen aus verschiedenen Gründen nicht zu finden.
Durch die beispielhafte praxisbezogene Arbeit wird Methodenkompetenz, Kritikfähigkeit und soziale Kompetenz gefördert, auf Situationen im späteren Berufsleben vorbereitet und angeleitet, auch eigene Projekte zu entwickeln – von der Planung bis zur Realisation. Es geht um einen emanzipierten und kreativen Umgang mit den unterschiedlichen Medien.
So sollen z.B. die Medienprojekte dazu befähigen, TV- und Filmbeiträge, Texte, Präsentationen, Zeitungsartikel kritisch analysieren zu können, sich technisches und gestalterisches Grundlagenwissen anzueignen und anwenden zu können. Die Entwicklung eigener Beiträge soll die Studierenden anleiten, auch auf andere Situationen eine übertragbare, sichere Einschätzung im Umgang mit der alltäglichen Informationsflut zu erhalten.
Die Künste und Medien werden als interkulturelles Ausdrucksmittel erfahren, die über sprachliche und nationale Grenzen hinaus neue Erlebnishorizonte erschließen können – sowohl in der Durchführungsphase der beteiligten StudentInnen, als auch der Rezipienten der dabei erstellten Ergebnisse. Die Studierenden sollen dabei befähigt werden, als spätere Multiplikatoren im Rahmen von pädagogischen und kreativen Tätigkeiten die Arbeit mit den Medien und in Auseinandersetzung mit den Themen die Medien nicht als rein technisches Problem meistern zu können, sondern eigene und fremde Beispiele auf gesellschaftlich relevante und ethisch verantwortbare Formen und Inhalte überprüfen zu können. Erfahrungsaustausch und interdisziplinäre Konzeptentwicklung sowie das Training von Kommunikations- und Teamfähigkeit sind grundlegende Bestandteile der Projekte.