Hinter dem Auslöser

Zum 10. Mal fand am 28. und 29. September die Nacht der Jugendkultur statt. In 90 Städten veranstalteten Jugendliche für Jugendliche spannende Veranstaltungen, wie Workshops, Open Stages, Theater- und Bühnenshows. Kreative Räume entstanden zum Hören, Sehen aber vor allem auch zum Mitmachen!

Wir, die Schule der Künste, waren das erste Mal dabei und freuen uns, dass der Abend ganz der Musik von jungen Musiker*innen gewidmet war. Im Freizeit- und Stadtteilzentrum U27 in Bochum Gerthe eröffnete Alona den Abend mit einer eindrucksvollen Performance. Im Anschluss daran sorgten ZaF (Zwischenfall am Förderturm) für gitarrenlastige Rhythmen, die sich in einem Klangteppich vor uns ausbreiteten. Dazu gab es eine eindrucksvolle Kombination aus Licht- und Nebelshow.

Im Rahmen dieser Veranstaltung hatten die Teilnehmer*innen der ESF Grundbildung im Bereich Bild und Ton die Gelegenheit, ihr Wissen in die Praxis umzusetzen. Das eigene Experimentieren war dabei ebenso gefragt, wie die konkrete Umsetzung des Gelernten. Kein*e Meisterfotograf*in ist bisher vom Himmel gefallen, daher mussten Einstellungen der Kamera, Fototechniken und auch das Arrangement von Bildern geübt werden.

Im Vorfeld wurde mit unserer Mediengruppe der Ablauf des Abends besprochen und geplant. Der Auftrag: dokumentiert das Konzert! Wir haben uns gefragt: Welches Equipment wird überhaupt benötigt und wie können wir den Abend fotografisch sowie filmisch umsetzen?

Die Vorbereitung auf eine Veranstaltung wie diese, beinhaltet ganz praktische Fragen danach, ob die Technik startklar ist. Daher war es wichtig vorher zu checken, ob die Akkus der Kameras geladen und die Speicherkarten leer sind. Insgesamt waren vier Kameras im Einsatz. Auch ein Stativ war mit im Gepäck, um sich sowohl im Raum bewegen zu können, als auch Standbilder zu ermöglichen. Vor Ort gab es dann auch ein kurzes Briefing über den Veranstaltungsablauf und die Umsetzung vom Dozenten. Besonders sollte die Mediengruppe auf die Kameraeinstellungen wie Blende, den ISO Wert und die Verschlusszeit achten. Der Spaß am Fotografieren stand aber ganz klar im Vordergrund. Angst Fehler zu machen, brauchte dabei keine*r zu haben!

Zwei atmosphärische Bilder des Abends haben die Teilnehmer*innen für Euch ausgewählt:

Hast auch Du Lust dich bei uns einzubringen, möchtest Dich beim Fotografieren und Filmen ausprobieren oder hast Fragen zu unserer Arbeit? Dann schreib uns!

 

Verfasserin: Marita Bierhoff