Innerhalb von nur wenigen Wochen trafen zwei neue Praktikantinnen zu unserer Projektgruppe und jede von ihnen hat ihre ganz eigenen ersten Eindrücke gesammelt. Jede dieser Eindrücke ist individuell.

Von den ersten Schwierigkeiten, zum selbstständigen Arbeiten und der neuen Verantwortung Projekte auf die Beine zu stellen.

 

Praktikantin Maria

Tag 14 Gerade erst angekommen aber bereits mittendrin. So fühlen sich für mich die ersten Tage im Praktikum in der Jugendkunstschule an. Die Planung und Organisation eigener Veranstaltungen hatte mir schon immer Freude gemacht, aber nun sollte Ich einen völlig  neuen Blickwinkel in das Projektmanagement bekommen. Vollkommen planlos was genau mich da eigentlich erwartet, treffe ich auf ein bereits gut organisiertes Team das mich durch ihre Motivation und ihren Tatendrang förmlich mitzieht und ohne große Anstrengung von den einzelnen Projekten begeistert. Ob persönlich oder per Home-Office, es gibt einiges zu tun. Und so ist es für mich kaum verwunderlich gewesen das ich bereits nach einigen Tagen Aufgaben übernahm die ich mir erstmal selber nicht zugemutet hätte. Auch wenn technische Schwierigkeiten sich bemerkbar machten, wurden diese Hürden schnell überwunden. In diesen Momenten verstand ich das ich zwar selbständig an etwas arbeite, aber keinesfalls allein. Denn hinter jedem Dokument, Antrag oder sei es nur ein Flyer, stand ein Team welches mehr als bereit war einem durch konstruktive Kritik und Hilfe zur Seite zu stehen. 

Kaum war Ich also angekommen in unseren Räumlichkeiten wurde ich bereits in das große Ganze  eingeweiht und durfte meine Meinung und meine kreativen Ideen mit einbringen. 

Praktikantin Kathrin

Tag 3 Am Computer arbeiten kann ich. Ausdrucken, recherchieren, schreiben, all das musste ich für die Uni auch können. Aber Videokonferenzen kannte ich bis jetzt nur aus dem Fernsehen. Total nervös setzte ich mich schon um 08:15 Uhr an den Schreibtisch, obwohl es erst um 09:00 Uhr anfangen sollte. Um 10 vor 9:00 hörte ich eine Stimme und sie hörte mich auch. Gesehen haben wir uns nicht, aber das mussten wir auch nicht. Die anderen schalteten sich nacheinander dazu und plötzlich war ich mit fünf Leuten gleichzeitig verbunden. Sie redeten über Projekte, von denen ich noch keine Ahnung hatte, deshalb hielt ich mich erstmal zurück. Aber so hilfsbereit wie sie waren, erklärten sie mir alles und schon bald hatte ich auch den Zugriff auf Dokumente, die mir die nötigen Details verrieten. Es dauerte nicht lange, da durfte ich bereits meinen ersten Text zu einem Projekt verfassen und ich lernte die verschiedenen Google Programme kennen, mit denen ich mit den anderen zusammen an Dokumenten arbeiten konnte. Ich bin erst einen Tag vor Ort und zwei Tage online, aber ich habe aus diesem Praktikum schon so viele Eindrücke gewonnen und erkannt, dass ich hier noch eine Menge lernen kann.

ESF Grundbildungen:

Die Akademie der Kulturen NRW veranstaltet mit finanzieller Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen und des Europäischen Sozialfonds verschiedene Grundbildungsmaßnahmen zur Erweiterung der Schlüsselkompetenzen: grundlegende Computerkompetenz, technische-praktische Kompetenz, Kreativität, Projektmanagement, Lernkompetenz, Soziale und Bürgerkompetenz, Eigeninitiative und kulturelle Ausdrucksfähigkeit sowie Sprachkompetenz.

Die Grundbildungen finden in projekt- und praxisorientiert Form statt.

Weitere Infos zum ESF finden sich zum Beispiel auf den Webseiten des MAGS NRW: https://www.mags.nrw/europaeischer-sozialfonds und auf den Seiten der Europäischen Kommission: http://ec.europa.eu/