Folgende kleine Bewegungstipps können mit wenig Aufwand schon viel bewirken!
Beim Laufen immer ein wenig die Schultern bewegen!! (kleine Mini – Bewegung reicht schon)…
…denn dann rollen die Füße automatisch besser ab und die Muskulatur des Brustkorbs und des Schultergürtels wird mit jedem Schritt bewegt, was den Verspannungen in diesem Bereich entgegen wirkt – und die Atmung wird tiefer!
Wenn die Füße richtig abrollen, wird bei jedem Schritt der Beckenboden aktiviert und energetisiert!
Der Schritt wird bodenständiger, sicherer und der ganze Mensch ist mehr mit der Erde verbunden, man kommt raus aus der „Birne“ und nimmt wieder mehr von seiner Umgebung wahr. Die Trennung zwischen Kopf und dem restlichen Körper wird durchlässiger.
Durch die Abrollbewegung wird ein Akupunkturpunkt angesprochen, über den wir nährende Energie aus der Erde aufnehmen (wie beim Chi Gong)
Übrigens ist die kleine Mini Bewegung der Schultern auch beim Laufen mit dem Kinderwagen oder dem Rollator möglich! (gleiche Vorteile wie oben beschrieben)
Beim walken mit Stöcken vergessen leider viele Menschen ihre Schultern zu bewegen, „donnern“ die Stöcke in den Boden und erzeugen damit verspannte „Betonschultern“- Aua!! Bitte auf die Bewegung der Schultern achten!!!
Sogar beim Fahrradfahren kann das Mitbewegen der Schultermuskulatur (kleine Mini- Bewegung reicht) verspannten Nacken und Schultern vorbeugen. Es wird eine Aktivierung der gesamten Rückenmuskulatur erzeugt, die sich wieder bis in den Beckenboden positiv auswirkt. Das Fahrradfahren wird weniger mühsam!
Wie Whoopi Goldberg zu ihrem Nonnen Chor im Film Sister Act I sagte: „Und nun, Ladys, möchte ich noch ein wenig Schulteraction sehen!!!“
In diesem Sinne viel Spass beim Bewegen mit „Schulteraction“!
Annette Gulaba Rohde